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Carl Zeiss 1816–1888 - Eine Biografie.

Carl Zeiss 1816–1888 - Eine Biografie.

Eine Biografie 1816–1888 | Paetrow, Stephan

Hardcover
2016 Böhlau Köln
Auflage: 1. Auflage
144 Seiten; 25.8 cm x 20.4 cm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-412-50387-1

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€ 20,60

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Hauptbeschreibung
Carl Zeiss wurde am 11. September 1816 in Weimar geboren. 1846 legte er mit einer kleinen Werkstatt für Feinmechanik und Optik in Jena den Grundstein für das heute weltweit erfolgreiche Unternehmen ZEISS. Anlässlich seines 200. Geburtstages erscheint eine aktuelle Biografie über den Pionier des optischen Gerätebaus, der der Wissenschaft die Augen für neue Welten öffnete. Ob Brillen- und Ferngläser, Foto- und Filmobjektive, Mikroskope, Planetarien oder mikrochirurgische Instrumente: Die Marke ZEISS steht für Technologie an der Grenze des Machbaren. Über den Unternehmensgründer Carl Zeiss (1816–1888) ist relativ wenig bekannt. Wer war der Mann, der von Jena aus den optischen Gerätebau zu revolutionieren begann? Stand hinter dem Aufstieg der Firma ein durchdachtes unternehmerisches Konzept, oder wurde Carl Zeiss vom eigenen Erfolg überrascht und schließlich überholt? Der Historiker Stephan Paetrow und das Carl Zeiss Archiv folgen dem Leben und Wirken der Privatperson, des Technikers und Unternehmers Carl Zeiss. Die Biografie fragt aber auch nach der Aktualität des Zeiss’schen Vermächtnisses – in Gesprächen mit der Familie, Vertretern des Unternehmens und herausragenden Wissenschaftlern der Gegenwart.

Werbliche Überschrift
Der Thesenanschlag Martin Luthers gilt als Beginn der Reformation. 500 Jahre sind seitdem vergangen und immer noch halten sich Vorstellungen, der Protestantismus stehe künstlerischen Werken ablehnend gegenüber. Rolf Bothe zeigt, wie falsch diese Vorstellungen sind und präsentiert prachtvolle evangelische Kunst und Kultur. Lang: Im Jahr 1517 veröffentlichte Martin Luther seine Thesen gegen den Ablassmissbrauch – ein Ereignis, das in seinen Auswirkungen auf Politik, Religion, Kultur und Gesellschaft von großer Bedeutung ist. Angesichts der Vielzahl von Publikationen zu Luther mag es verwundern, dass die Beschäftigung mit den Folgen der Reformation für die evangelische Kunst und Kultur nahezu ausgeblieben ist. Im Gegenteil, hartnäckig halten sich Vorstellungen von einer grundsätzlichen Feindseligkeit des Protestantismus gegenüber künstlerischen Werken. Rolf Bothe widmet sich in seinem Buch nicht nur der Architektur und Ausstattung von Kirchenbauten, sondern führt auch in Fragen der evangelischen Theologie, vor allem der Liturgie, ein und erläutert deren gesellschaftspolitischen Auswirkungen. Eindrücklich illustriert der Kunsthistoriker, dass evangelische Kirchen keineswegs karg und schmucklos sind, die Umwidmung katholischer Kirchen und Kunstwerke kuriose Züge annehmen kann oder Kanzel und Emporen keine rein protestantischen Erfindungen sind. Er schildert Luthers Begeisterung für Musik, die dem Kirchenlied, aber auch der Orgel und der Instrumentalmusik zu wahren Höhenflügen verhalf. Das reich bebilderte Buch lädt zu einer Reise durch die Jahrhunderte und Regionen ein. Es gilt, einige der schönsten evangelischen Kunstwerke zu entdecken!