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Demokratie und Islam

Demokratie und Islam

Theoretische und empirische Studien |

Taschenbuch
2014 Springer Fachmedien Wiesbaden Gmbh
Auflage: 1. Auflage
XI, 487 Seiten; XI, 487 S. 10 Abb.; 21 cm x 14.8 cm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-531-19832-3

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Hauptbeschreibung
Der Islam zählt heute zu den größten Herausforderungen für den demokratischen Rechtsstaat. Außenpolitisch stehen die Transformationsprozesse in der arabischen Welt, innenpolitisch die Integration muslimischer Migranten im Fokus. Die Angst vor einer fundamentalistischen Unterwanderung der Demokratie sowie die oft schwer zu ziehende Grenze zwischen Islam und Islamismus sorgen in der Öffentlichkeit für Verunsicherung. Nur selten wird der Islam als demokratieaffiner Faktor wahrgenommen. Der Band legt in diesem schwierigen Forschungsfeld fundierte und differenzierte Expertisen vor. Er reflektiert die Komplexität des Verhältnisses von Demokratie und Islam, taxiert Chancen und Risiken und gleicht vorhandene Befunde ab. Dabei wird geprüft, welchen Beitrag islamische Demokratievorstellungen in der Debatte leisten und ob die westlichen Gesellschaften ihrerseits zur Neubestimmung der Beziehung zwischen Politik und Religion gezwungen sind.

Klappentext

Der Islam zählt heute zu den größten Herausforderungen für den demokratischen Rechtsstaat. Außenpolitisch stehen die Transformationsprozesse in der arabischen Welt, innenpolitisch die Integration muslimischer Migranten im Fokus. Die Angst vor einer fundamentalistischen Unterwanderung der Demokratie sowie die oft schwer zu ziehende Grenze zwischen Islam und Islamismus sorgen in der Öffentlichkeit für Verunsicherung. Nur selten wird der Islam als demokratieaffiner Faktor wahrgenommen. Der Band legt in diesem schwierigen Forschungsfeld fundierte und differenzierte Expertisen vor. Er reflektiert die Komplexität des Verhältnisses von Demokratie und Islam, taxiert Chancen und Risiken und gleicht vorhandene Befunde ab. Dabei wird geprüft, welchen Beitrag islamische Demokratievorstellungen in der Debatte leisten und ob die westlichen Gesellschaften ihrerseits zur Neubestimmung der Beziehung zwischen Politik und Religion gezwungen sind.


Der Inhalt


Mit Beiträgen von Alexander Flores, Lino Klevesath, Stephan Kokew, Jochen Lobah, Holger Zapf, Nader Hashemi, Tilman Nagel, Ahmet Cavuldak, Lukas Wick, Oliver Hidalgo, Thomas Demmelhuber, Tonia Schüller, Nina Guérin, Anja Schoeller-Schletter, Cemal Karakas, Stefan Luft, Anne Schönfeld, Khadija Katja Wöhler-Khalfallah, Alexander Yendell.


Die Zielgruppen


Studierende und Lehrende aus den Fachgebieten der Politik-, Sozial- und Religionswissenschaft, Theologie und Philosophie; Journalisten und Politikberater.


Die Herausgeber


Dr. Ahmet Cavuldak ist wiss. Mitarbeiter an der HU Berlin.


PD Dr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent an der Universität Regensburg.


Dr. Philipp W. Hildmann ist Leiter des Büros für Vorstandsangelegenheiten der Hanns-Seidel-Stiftung.


Dr. Holger Zapf ist Akademischer Rat an der Universität Göttingen.




Langtext
Der Islam zählt heute zu den größten Herausforderungen für den demokratischen Rechtsstaat. Außenpolitisch stehen die Transformationsprozesse in der arabischen Welt, innenpolitisch die Integration muslimischer Migranten im Fokus. Die Angst vor einer fundamentalistischen Unterwanderung der Demokratie sowie die oft schwer zu ziehende Grenze zwischen Islam und Islamismus sorgen in der Öffentlichkeit für Verunsicherung. Nur selten wird der Islam als demokratieaffiner Faktor wahrgenommen. Der Band legt in diesem schwierigen Forschungsfeld fundierte und differenzierte Expertisen vor. Er reflektiert die Komplexität des Verhältnisses von Demokratie und Islam, taxiert Chancen und Risiken und gleicht vorhandene Befunde ab. Dabei wird geprüft, welchen Beitrag islamische Demokratievorstellungen in der Debatte leisten und ob die westlichen Gesellschaften ihrerseits zur Neubestimmung der Beziehung zwischen Politik und Religion gezwungen sind.

Einleitung.- Die Demokratie im islamischen Denken.-  Politik, Religion und Säkularität.- Transformationsprozesse in der arabischen Welt: Empirische Befunde.- Zwischen Integration und Parallelwelt: Der Islam in den westlichen Demokratien.- Zusammenfassung und Ausblick.


Dr. Ahmet Cavuldak ist wiss. Mitarbeiter an der HU Berlin.


PD Dr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent an der Universität Regensburg.


Dr. Philipp W. Hildmann ist Leiter des Büros für Vorstandsangelegenheiten der Hanns-Seidel-Stiftung.


Dr. Holger Zapf ist Akademischer Rat an der Universität Göttingen.