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Serbische Bohnen

Serbische Bohnen

Henry Drake ermittelt | Andreas P. Pittler

Buch
2015 Wieser Verlag
Auflage: 1. Auflage
200 Seiten; 20.5 cm x 13 cm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-99029-158-0

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Hauptbeschreibung
Der Balkan-Krimi im Wieser Verlag!
Am helllichten Tag wird Mladen Slovac entführt. Ein brisanter Fall, denn Slovac ist ein überaus bekannter und angesehener Schriftsteller. Doch eines ist er nicht: reich. Eine klassische Erpressung scheint damit auszuscheiden. Da Slovac jugoslawischer Herkunft ist, mutmaßen die Ermittler bald, dass es sich um ein politisches Verbrechen handelt, denn Serben, Kroaten, Muslime, sie alle hätten Gründe, dem streitbaren Dichter zu Leibe zu rücken. Da der Polizei die Sache ob politischer Interventionen und journalistischen Drucks zu heiß ist, überträgt sie den Fall Spürnase Henry Drake, der sich gemeinsam mit der von ihm angebeteten Andrina aufmacht, das kriminalistische Rätsel zu lösen. Zwischen Slibowitz und Cevapcici versucht Drake, britische Contenance zu bewahren, denn nur zu schnell erwächst aus einer kalten Spur heiße Action.

Zitat aus einer Besprechung
„Trashig, stellenweise ziemlich lustig, auf jeden Fall originell.“(Wienerin)„Hier hat ein bekannter Sachbuchautor einen unterhaltsamen Krimi geschrieben, der so vollgepumpt ist mit historisch-politischem Wissen und landeskundlichen Details, dass man das Buch guten Mutes unseren Schülerinnen und Schülern anvertrauen kann.“(e-lisa)„Wem nach gnadenlosem Trash zumute ist, der liegt bei Pittler richtig.“(Der Standard)

Andreas P. Pittler: 1964 in Wien geboren, studierte Geschichte und Politikwissenschaft. Seit 1985 erschienen insgesamt 49 Publikationen: Biographien, Geschichtswerke und bislang 12 Kriminalromane, zuletzt "Goodbye" (2015). Seine Bücher wurden bislang in sechs Sprachen übersetzt.

Tito war Stalin eigentlich immer ein Dorn im Auge, denn Tito ist es als einzigem Satelliten gelungen, sein Land ohne Hilfe der Roten Armee von der Wehrmacht zu säubern. Das hat ihm zu einem gewaltigen Prestige verholfen. Und als er dann mit den Albanern und den Bulgaren die aufständischen griechischen Genossen unter Markos Vafiadis unterstützte und eine Balkanföderation anstrebte, da fand Stalin, dem müsse Einhalt geboten werden. Ursprünglich wollte der georgische Finsterling einfach Tito wegpusten.