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Abschied von den Boomern 29.01.2024. BB.

Abschied von den Boomern 29.01.2024. BB.

| Bude, Heinz

Hardcover
2024 Hanser, Carl
Auflage: 29.01.2024 Auflage
144 Seiten; 20.8 cm x 13.2 cm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-446-27986-5

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Inhalt
Autorentext: Heinz Bude, geboren 1954, studierte Soziologie, Philosophie und Psychologie. Von 2000 bis 2023 war er Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel. Er lebt in Berlin. Im Carl Hanser Verlag erschien zuletzt: Adorno für Ruinenkinder. Eine Geschichte von 1968 (2018), Solidarität. Die Zukunft einer großen Idee (2019) und, gemeinsam mit Bettina Munk und Karin Wieland, Aufprall (2020). Inhalt: Bye, bye, Boomer! Das Portrait einer Generation und ihrer inneren Widersprüche von Heinz Bude Die Boomer nehmen Abschied. Wer zwischen 1955 und 1970 in der Zeit der geburtenstarken Jahrgänge zur Welt gekommen ist, hat den Ruhestand erreicht oder zählt zu den Älteren, die nach und nach ihre Posten freimachen. Die Boomer verbindet das Gefühl, dass es zu viele von ihnen gibt, das spürten sie schon in überfüllten Klassenzimmern und später auf dem Arbeitsmarkt. Daraus resultierte eine Haltung der Skepsis, und die Erfahrung von AIDS und Tschernobyl hat sie in einer entscheidenden Phase ihrer Biografie gelehrt, dass nichts gesichert und gar nichts garantiert ist. Heinz Bude, ein früher Boomer, beschreibt, wie sich mit dieser Generation auch ein Lebensgefühl verabschiedet, das unsere Gesellschaft über Jahrzehnte geprägt hat. Rezension: „Was für ein Vergnügen, diesen facettenreichen soziologischen Essay über die Generation der zwischen 1955 und 1970 geborenen Deutschen lesen zu dürfen.“ Denis Scheck, Tagesspiegel Online, 13.03.24 "Eine der wichtigsten Neuerscheinungen zur Generationsfrage." Christhard Läpple, ZDF Heute Journal, 18.02.24 „Bude wartet nicht nur mit Zahlen auf, sondern zeichnet ein Bild dieser Generation.“ Christoph Leibold, Bayern 2 Kulturwelt, 31.01.24 „Zu den Besonderheiten von Budes Studie zählt, dass er versucht, die Erfahrungen der Gleichaltrigen in der DDR mit zu bedenken, sie zu parallelisieren oder abzugrenzen.“ Sonja Asal, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.01.24 „Es lohnt sich, nach den generationenbildenden Erfahrungen der Boomer zu fragen. Das tut Budes Bilderbogen, der soziologisch informierte Memoiren aus spezifisch Berliner Sicht (darum Ost-West-sensibel) schön detailreich, aber schlank aufbereitet.“ Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 27.01.24 „Sein lebendiger, temporeich geschnittener Essay verknüpft in der Rückschau farbige Szenen, Objekte, Diagnosen, Erinnerungen und Ereignisse aus den vergangenen Jahrzehnten mit soziologischen Deutungen und eingestreuten autobiografischen Episoden … Also könnten die Boomer, wenn sie denn gut erzählen, schon jetzt geschickt Einfluss nehmen auf ihr künftiges Bild in der Historie – dieses kluge Buch ist da ein durchweg anregender Anfang.“ Alexander Cammann, Die Zeit, 25.01.24 „Ein tolles Buch.“ Rainer Hank, ZDF Markus Lanz, 21.12.23