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Der kleine Gernhardt Was war, was bleibt von A bis Z. Gebunden.

Der kleine Gernhardt Was war, was bleibt von A bis Z. Gebunden.

Was war, was bleibt von A bis Z | Gernhardt, Robert

Hardcover
2017 S. Fischer
Auflage: 1. Auflage
192 Seiten; 19.5 cm x 12.2 cm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-10-040223-3

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Zitat aus einer Besprechung
[…] der unverwechselbare Gernhardt-Ton, changierend zwischen (Selbst-)Ironie, frechem Humor und Melancholie. […] Gernhardt lotet die Conditio humana aus, gnadenlos – und mit seiner wunderbar kippenden Tiefgründigkeit.

Hauptbeschreibung

Der Dichter und Zeichner Robert Gernhardt hat von 1970 bis zu seinem Tod 2006 kontinuierlich in Schulhefte geschrieben und gezeichnet. Hervorgegangen sind hieraus die legendären ›Brunnenhefte‹.


Aus diesem Fundus seiner poetischen Einfälle hat Gernhardt noch zu Lebzeiten ein außergewöhnliches Buchprojekt begonnen. Lexikalisch geordnet faszinieren seine literarischen Miniaturen im unverfälschten Gernhardt-Ton und geben Zeugnis von lebendiger Tiefenschärfe und hellsichtiger Komik.


In diesem Band kommen wir dem Dichter so nah wie nie zuvor. Wie sensibel Gernhardt seine Zeit und die Veränderungen der Gesellschaft wahrnahm, führt uns die brennende Aktualität seiner Texte


zu ›Flucht‹ oder ›Festung Europa‹ vor Augen.


Die Herausgeberin Andrea Stoll hat das Werk mit weiteren Texten aus den ›Brunnenheften‹ komplettiert.


Robert Gernhardt (1937–2006) lebte als Dichter und Schriftsteller, Maler und Zeichner in Frankfurt am Main und in der Toskana. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Heinrich-Heine-Preis und den Wilhelm-Busch-Preis. Sein umfangreiches Werk erscheint bei S. Fischer, zuletzt »Toscana mia« (2011), »Hinter der Kurve« (2012) und »Der kleine Gernhardt« (2017).
Andrea Stoll hat als Autorin und Dramaturgin zahlreiche Essays, Bücher und Filme geschrieben und war über fünfzehn Jahre als Dozentin für Literatur an der Salzburger Universität tätig. Sie gilt als ausgewiesene Bachmann-Kennerin und hat seit ihrer Dissertation »Erinnerung als ästhetische Kategorie des Widerstandes im Werk Ingeborg Bachmanns« (1992) zum Werk der österreichischen Autorin mehrere Essays und Bücher vorgelegt, u. a. als Mitherausgeberin des zum internationalen Beststeller avancierten Ingeborg Bachmann–Paul Celan-Briefwechsels »Herzzeit« (2008). Zuletzt erschien ihre Biographie über Ingeborg Bachmann »Der dunkle Glanz der Freiheit« (2013).