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Der Mensch im Kosmos

Der Mensch im Kosmos

Pierre Teilhard de Chardin

Taschenbuch
2022 C.h.beck
Auflage: 6. Auflage
336 Seiten; mit 4 Abbildungen; 19.4 cm x 12.4 cm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-406-72793-1

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Hauptbeschreibung

«Meines Erachtens gibt es für das denkende Wesen keinen entscheidenderen Augenblick als den, wo ihm gleichsam die Schuppen von den Augen fallen und es entdeckt, dass es nicht einsam in den Einöden des Weltalls verloren ist, sondern dass ein universeller Lebenswille in ihm zusammenströmt und sich in ihm vermenschlicht. Der Mensch ist nicht, wie er so lange geglaubt hat, fester Weltmittelpunkt, sondern Achse und Spitze der Entwicklung – und das ist viel schöner.»


Pierre Teilhard de Chardin




Der Paläontologe und Philosoph Pierre Teilhard de Chardin (1881–1955) beschreibt in seinem Hauptwerk Der Mensch im Kosmos die Geschichte der Welt von der Entstehung der Materie über die Evolution der Lebensformen bis zur Entwicklung des Menschen, in dem sich Materie und Geist verbinden. Das weltberühmte Buch ist eine der letzten großen ganzheitlichen Darstellungen der Natur- und Geistesgeschichte und zugleich ein faszinierender Vorläufer heutiger Big-History-Erzählungen.







INHALT


Aus dem Vorwort zurfranzösischen Ausgabe von N. M. Wildiers   


Vorbemerkung des Verfassers .                                   


Prolog: Sehen                                                                                       






I.DIE VORSTUFE DES LEBENS




Erstes Kapitel: Der Weltstoff   


I. Der Urstoff                                                       


II.Der Gesamtstoff                                                                   


III.Die Evolution der Materie                                                                




Zweites Kapitel: Die Innenseite der Dinge                                             


I. Existenz  


II.Qualitative Gesetze des Wachstums                                                 


III. Die geistige Energie                                           




Drittes Kapitel: Die jugendliche Erde          


I. Die Außenseite  


II. Das Innere




II. DAS LEBEN




Erstes Kapitel: Das Leben erscheint


I. Die «Schwelle» des Lebens


II. Das erste Erscheinen des Lebens 


III. Die Blütezeit des Lebens




Zweites Kapitel: Das Leben breitet sich aus 


I. Die elementaren Bewegungen des Lebens


II. Die Verzweigungen der lebenden Masse


III. Der Lebensbaum




Drittes Kapitel: Demeter


I. Der Ariadnefaden


II. Der Aufstieg des Bewußtseins


III. Das Nahen der Zeiten  




III. DAS DENKEN




Erstes Kapitel: Die Geburt des Denkens


I. Die Schwelle der Reflexion


II. Die Urformen




Zweites Kapitel: Die Enifaltung der Noosphiire


I. Die verzweigte Phase der Prähominiden


II. Die Grupge der Neandertal-Menschen


III. Der Komplex Homo Sapiens


IV. Die Metamorphose des Neolithikums


V. Fortdauer des Neolithikums und Aufstieg des Westens 




Drittes Kapitel: Die moderne Erde  


I. Die Entdeckung der Evolution  


II. Das Problem der Handlung




IV. DAS HÖHERE LEBEN




Erstes Kapitel: Die kollektive Lösung  


I. Der Zusammenfluß des Denkens


II. Der Geist der Erde




Zweites Kapitel: Jenseits des Kollektiven: Das Oberpersönliche 


I. Die Konvergenz des Persönlichen und der Punkt Omega


II. Die Energie «Liebe» 


III. Die Attribute des Punktes Omega 




Drittes Kapitel: Der Endzustand der Erde   


I. Voraussagen, die auszuschließen sind 


II. Die Vorzeichen 


III. Das Ende  







Epilog:
Das Phänomen des Christentums             


I. Richtungen des Glaubens                                                           


II. Wert seines Daseins  


III. Kraft des Wachstums                                                                




Zusammenfassung oder Nachwort: Die Essenz des Phänomens Mensch  


I. Eine Welt, die sich einrollt, oder: Das kosmische Gesetz von Komplexität und Bewußtsein


II. Das erste Erscheinen des Menschen, oder: Die Schwelle des Ichbewußtseins des Individuums  


III. Das soziale Phänomen, oder: der Aufstieg zur Schwelle des Kollektivbewußtseins  




Anhang:
Einige Bemerkungen über den Rang und die Rolle des Bösen in einer evolutionären  Welt                                                    



Nachwort:
Entstehung und Aktualität von Teilhards «Der Mensch im Kosmos» von Günther Schiwy           





Pierre Teilhard de Chardin (1881 – 1955), Philosoph, Paläontologe und Jesuit, wurde 1926 von seinem Orden wegen seiner evolutionstheoretischen Anschauungen nach China versetzt. Von dort aus erlangte er mit seinen paläontologischen Forschungen auf den Spuren der frühen Menschheit Weltruhm.