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Hans Hellmann: Einführung in die Quantenchemie

Hans Hellmann: Einführung in die Quantenchemie

Mit biografischen Notizen von Hans Hellmann jr. | Andrae, Dirk (Hg.)

Taschenbuch
2015 Springer Berlin
Auflage: 1. Auflage
VII, 389 Seiten; VII, 389 S. 373 Abb.; 24 cm x 16.8 cm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-662-45966-9

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Langtext
Im Jahr 1937 erschienen die ersten Lehrbücher des damals noch sehr jungen Fachgebiets der Quantenchemie, beide geschrieben von Hans Hellmann (1903-1938). Im Gegensatz zu anderen frühen Werken zu diesem und nah verwandten Fachgebieten, wie den Büchern von Pauling & Wilson (1935) oder von Eyring, Walter & Kimball (1944), wurden Hellmanns Lehrbücher später weder nachgedruckt noch neu aufgelegt. Beachtet man seine bedeutenden wissenschaftlichen Leistungen - erwähnt seien hier die Aufklärung der Natur der kovalenten chemischen Bindung (1933), das molekulare Virialtheorem (1933), das quantenmechanische Krafttheorem (1933, 1936/1937, heute als Hellmann-Feynman-Theorem bekannt), die Pseudopotentialmethode (1934) und die später von Born und Huang erneut und weiter bearbeitete Theorie der diabatischen und adiabatischen Elementarreaktionen (1935) -, so kann dieser Sachverhalt nur unzureichend durch Hellmanns tragisches Schicksal erklärt werden. Eine Neuauflage der deutschen Fassung von Hellmanns Lehrbuch ist daher mehr als wünschenswert.

Klappentext
Im Jahr 1937 erschienen die ersten Lehrbücher des damals noch sehr jungen Fachgebiets der Quantenchemie, beide geschrieben von Hans Hellmann (1903-1938). Im Gegensatz zu anderen frühen Werken zu diesem und nah verwandten Fachgebieten, wie den Büchern von Pauling & Wilson (1935) oder von Eyring, Walter & Kimball (1944), wurden Hellmanns Lehrbücher später weder nachgedruckt noch neu aufgelegt. Beachtet man seine bedeutenden wissenschaftlichen Leistungen - erwähnt seien hier die Aufklärung der Natur der kovalenten chemischen Bindung (1933), das molekulare Virialtheorem (1933), das quantenmechanische Krafttheorem (1933, 1936/1937, heute als Hellmann-Feynman-Theorem bekannt), die Pseudopotentialmethode (1934) und die später von Born und Huang erneut und weiter bearbeitete Theorie der diabatischen und adiabatischen Elementarreaktionen (1935) -, so kann dieser Sachverhalt nur unzureichend durch Hellmanns tragisches Schicksal erklärt werden. Eine Neuauflage der deutschen Fassung von Hellmanns Lehrbuch ist daher mehr als wünschenswert.

Hauptbeschreibung
Im Jahr 1937 erschienen die ersten Lehrbücher des damals noch
sehr jungen Fachgebiets der Quantenchemie, beide geschrieben
von Hans Hellmann (1903-1938). Im Gegensatz zu anderen frühen
Werken zu diesem und nah verwandten Fachgebieten, wie den
Büchern von Pauling & Wilson (1935) oder von Eyring, Walter
& Kimball (1944), wurden Hellmanns Lehrbücher später weder
nachgedruckt noch neu aufgelegt. Beachtet man seine bedeutenden
wissenschaftlichen Leistungen - erwähnt seien hier die Aufklärung der Natur der kovalenten chemischen Bindung (1933), das molekulare Virialtheorem (1933), das quantenmechanische Krafttheorem (1933, 1936/1937, heute als Hellmann-Feynman-Theorem bekannt),
die Pseudopotentialmethode (1934) und die später von Born und Huang erneut und weiter bearbeitete Theorie der diabatischen und adiabatischen Elementarreaktionen (1935) -, so kann dieser Sachverhalt nur unzureichend durch Hellmanns tragisches Schicksal erklärt werden. Eine Neuauflage der deutschen Fassung von Hellmanns Lehrbuch ist daher mehr als wünschenswert.


I Biografische Notizen.- 1 Lebenslauf von Hans Hellmann.- II Die "Einführung in die Quantenchemie".- III Anhang.- 2 Anmerkungen zur Neuauflage. 3 Verzeichnis der Veröffentlichungen von Hans Hellmann.




Dr. Dirk Andrae ist Privat-Dozent für Physikalische und Theoretische Chemie an der Freien Universität Berlin.