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Das verlorene Paradies

Das verlorene Paradies

Europa 1517–1648 | Mark Greengrass

Hardcover
2018 Theiss In Herder
Auflage: 1. Auflage
782 Seiten; 21 cm x 16.4 cm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-8062-3661-3

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Einleitung 9

1. Das Ende des westlichen Christentums 14

Vom „silbernen Zeitalter“ zum „eisernen Jahrhundert“
2. Ressource Mensch 54
3. Stadt und Land 80
4. Schatze und Geschafte 117
5. Adlige Beschaftigungen 140

Der Griff nach der Welt
6. Europa in der Welt 168
7. Naturbeobachtung 203
8. Kommunikationen 250

Die Heimsuchung des Christentums
9. Politik und Reich im Zeitalter Karls V. 282
10. Schisma 333
11. Reaktion, Repression, Reform 380

Christliche Staaten im Widerstreit
12. Konflikte im Namen Gottes 420
13. Leben mit religiosen Spaltungen 471
14. Die Kirchen und die Welt 500
15. Die Kreuzzugsidee verblasst 535

Christliche Staaten in Auflösung
16. Das Geschaft der Staaten 564
17. Staaten in Konfrontation 608
18. Europa im Krieg 650
19. Zeit der Wirren in Ost und West 694
Schlussbemerkung: Europas Paroxysmus 727

Anhang
Danksagung 736
Karten 738
Lekturehinweise 746
Abbildungsnachweise 749
Verzeichnis der Stammbaume 752
Register 753

Kurztext / Annotation
Die Reformation stand am Beginn eines rasanten, grundlegenden Wandels in Europa: Glaubenskriege zerrissen den Kontinent, politische und kulturelle Umwälzungen stellten die Ordnung des christlichen Abendlands infrage. »Das verlorene Paradies« ist ein meisterhaftes Panorama der Zeit von Luthers Thesenanschlag 1517 bis zum Westfälischen Frieden 1648.

Hauptbeschreibung
Ob Bauer oder Prinz, niemand blieb unberührt von den gesellschaftlichen Umwälzungen des 16. Jahrhunderts. Martin Luthers Kampfansage an die katholische Obrigkeit wirbelte die Grundfesten der christlichen Religion durcheinander. Die Glaubenskriege und das Ringen um die Vorherrschaft in Europa, aber auch die europäische Expansion und die naturwissenschaftliche Revolution verwandelten den ganzen Kontinent. Die Idee einer geeinten westlich-christlichen Glaubensgemeinschaft musste weichen. Es entstand Europa, wie wir es heute kennen.
Mark Greengrass ist einer der führenden britischen Historiker. Brillant analysiert er die großen gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklungen vor und während des Dreißigjährigen Kriegs. Er rückt dabei immer wieder die historischen Zeitgenossen in den Mittelpunkt seiner Erzählung, so entsteht ein lebendiges Bild dieser Umbruchzeit. Seine meisterhafte Darstellung lässt uns verstehen, was Europas heutiger Identität zugrunde liegt.

Zitat aus einer Besprechung
»Eine meisterhafte, umfassende und bedeutende Darstellung.« Wall Street Journal

»Eine unglaublich sachkundige, informative und engagierte Erzählung, davon wie der Universalismus des Christentums zerfiel.« Pittsburgh Post-Gazette

»Ein fesselndes und erhellendes Buch, das viel über die Entstehung des modernen Europa erzählt.« Booklist

»Es gibt Bücher, die treffen den Nerv der Zeit. "Das verlorene Paradies - Europa 1517-1648" aus der Feder des britischen Neuzeithistorikers Mark Greengrass ist so eines.« Spektrum der Wissenschaft

»Aus den Büchern, die in den letzten Monaten über den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) erschienen, ragt das bei Theiss erschienene Buch „Das verlorene Paradies“ von Mark Greengrass heraus.« NFZ

»Greengrass zeichnet eine facettenreiche Verlustgeschichte, in der Europa als Frühform der heutigen Staatenwelt aus der christlichen Glaubensspaltung hervorwächst. Wer neben der großen Erzählung auch viele aufschlussreiche Einzelphänomene aus allen Ecken des Kontinents entdecken will, wird dieses Buch genießen.« Prof. Dr. Thomas Maissen, Direktor des Deutschen Historischen Instituts Paris


»Mark Greengrass entfaltet in seinem Werk ein eindrucksvolles Panorama des konfessionellen Zeitalters [...] Die Darstellung besticht durch ihre Anschaulichkeit und weil man auf jeder Seite spürt, hier das Ergebnis von Jahrzehnten intensiver wissenschaftlicher Auseinandersetzung mit der Epoche vor sich zu haben.« Prof. Dr. Ronald G. Asch

»Mark Greengrass ist ein wunderbares Buch gelungen, welches durch seine sprachliche Eleganz, treffsicheres Urteilsvermögen und großes Detailwissen besticht.« NRZ

»Eine facettenreiche Verlustgeschichte, in der Europa als Frühform der heutigen Staatenwelt aus der christlichen Glaubensspaltung hervorwächst.« Pallasch