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Die Welt im Spiel

Die Welt im Spiel

Atlas der spielbaren Landkarten | Ernst Strouhal

Hardcover
2015 Brandstätter Verlag
Auflage: 2. Aufl.
224 Seiten; 32 cm x 24 cm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-85033-929-2

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Hauptbeschreibung
Ab dem späten 17. Jahrhundert erschienen in Europa, später in den USA und Asien prächtige Geografiespiele, Reisespiele, die auf dem sogenannten Gänsespiel beruhen: Auf spiralförmiger Bahn über 63 Felder begibt sich der Spieler auf eine abenteuerliche Reise. Es wird gewürfelt, der Zufall regiert, die Reise ist unwägbar wie das Leben selbst.
Die fantasievollen Spielpläne in diesem Buch, die im Laufe der Jahrhunderte entstanden sind, laden ein zu unterhaltsamen und aufregenden Expeditionen durch Städte und Kontinente, in exotische Länder und fantastische Welten, durch Raum und Zeit. Wir reisen zu Fuß oder per Schiff, mit Flugzeug oder Zeppelin. Die Reisen führen in die Geschichte, durch ein ganzes Leben oder erkunden das eigene Ich.
Ernst Strouhal entführt mit dieser vergnüglich zu lesenden Kulturgeschichte des Reisespiels erstmals in die faszinierende Welt der spielbaren Landkarten und zeigt uns ihre fantastischen Designs. Die 63 doppelseitig im Großformat präsentierten Spielpläne ermöglichen, dass man dieses Buch nicht nur lesend, sondern auch spielend durchqueren kann.

Zitat aus einer Besprechung
Weg mit iPhone oder Play-Station, jetzt wird mal analog gespielt. Eine wahre Perle für Bibliophile und Game-Addicts.
Page

Es gibt Bücher und Bücher. Es gibt Bücher, die mit ihrem Erscheinen das Medium des Buches neu erfinden, indem sie es transformieren und mit anderen Medien verschmelzen, ohne sich in ihnen zu verlieren. Ernst Strouhals Die Welt im Spiel ist ein solches Buch.
Ingo Zechner, Der Standard

Dieser opulente Band begreift sich als umsichtig durchdachtes Gesamtkunstwerk. Ernst Strouhal taucht dabei tief in den bisher kaum aufgearbeiteten Kosmos von Würfelspielen aus dem breiten Zeitraum vom 17. bis zum 20. Jahrhundert ein. Eine Zelebration des Medium Buchs sowie Manifestation der Möglichkeiten, die nur dieses Medium bietet.

schoenstebuecher.at

"Die Welt im Spiel" ist ein hinreißendes Bilderbuch für Erwachsene; das Betrachten der fantasievollen Spielpläne wird nie langweilig - und die altmodischen Spielregeln sind ein kurioser Lesestoff
Katharina Mahrenholtz, ndr.de

Und wer viel Wodka trinkt, verliert. Das lernten die Russen vor 90 Jahren beim Brettspielen. Der Spieleforscher Ernst Strouhal weiß, warum.
Friederike Haupt, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Dieses Buch ist nicht bloß les-, sondern es ist vor allem auch spielbar. Wozu überdies gehört, dass sogar noch sein Inhaltsverzeichnis als Reisespiel angelegt ist. Es führt zu vielen verschlungenen, gern aber auch spiralförmig angelegten Wegen und zu reizvollen bildlichen Inventionen.
Helmut Mayer, FAZ

Der Forscher Ernst Strouhal hat 63 historische Spielpläne aus Europa, Nordamerika und Japan vom 18. bis zum 20. Jahrhundert zusammengetragen - ein Augenschmaus. Dazu liefert er spannenden Fakten und Geschichten - und natürlich auch Spielregeln.
Helge Hopp, Lufthansa exclusive

Seit dem 17. Jahrhundert haben Menschen Brettspielkarten entwickelt, die Fantasielandschaften darboten. 63 von ihnen sind nun in einem Band vereinigt - mit Spielregeln, versteht sich.
Benrd Graff , Süddeutsche Zeitung

Ein Traum für jeden kleinen Kolumbus, der im Wohnzimmer festsitzt.
emotion slow

Den Eiffelturm oder den Berg Fuji besteigen, durch Manhattan eilen, den Globus umrunden und sogar durchs Sonnensystem kurven: All das kann man daheim auf den 63 historischen Geografie- und Reisebrettspielen aus dem 17. bis 20. Jahrhundert, die dieser Band auf seinen Doppelseiten ausbreitet.
Vogue

Weg mit iPhone oder Play-Station, jetzt wird mal analog gespielt. Und zwar mit diesem wunderschönen Buch, das 63 prächtige Spielpläne aus vergangenen Jahrhunderten präsentiert, die man dank kenntnisreicher Texte kulturgeschichtlich, aber mit Würfeln auch einfach spielerisch erkunden kann.
Page

Ernst Strouhal unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst, ist Autor und Publizist (u. a. für Der Standard). Er lebt und arbeitet, wenn er nicht gerade selbst auf Reisen ist, in Wien. Er sammelt (vor allem Sammler) und spielt Schach. 2010 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik. Sein preisgekröntes Leporello-Buch „Zoo der imaginären Tiere“, ein von Dasha Zaichenko fantasievoll illustrierter essayistischer Streifzug durch die Tierwelt der Literatur- und Kunstgeschichte, erschien 2012 bei Brandstätter.